
MALIN VICTORIA
KRAUS
Malin Kraus (sie/ihr) (*2000 in Paderborn) ist als Regisseurin wie Journalistin in München tätig und arbeitet am Münchner Volkstheater als Regieassistentin (davor am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg) sowie als freie Mitarbeiterin beim FREITAG. Sie assistierte u.a. Stefan Kaegi (Rimini Protokoll), Lucia Bihler und Christine Umpfenbach, wodurch sie kontinuierlich ihr Interesse an Formsprachen und Dokumentarischem Theater erweitert hat. Malin Kraus hat ihren Master in Deutscher Literatur mit dem Schwerpunkt auf Gegenwartsdramatik und Zeitlichkeit im März 2024 abgeschlossen an der HU Berlin. Für das Jahr 2024 erhielt sie mit Patricia Stövesand die Berliner Literaturfond-Förderung für ihre Projektreihe Von der Seitenbühne - Sprechen und Schreiben über (Um-) Brüche in Literatur und Theater, in der es um marginalisierte Perspektiven auf das Theater und den Literaturbetrieb ging. Von 2022-2023 war sie als Chefredakteurin der UnAufgefordert journalistisch tätig. Im Jahr 2023 war Malin Mitglied der Redaktion bei Lothringer 13 in München und veröffentlichte in der zweiten Ausgabe der Zines ihren Text zu Utopischem Feminismus – ihrem Forschungsschwerpunkt als Journalistin und Künstlerin. 2024 sammelte sie vertiefende Regie- und Dramaturgieerfahrungen auf der Studiobühne in München und im Pathos München. Sie ist Teil des Münchner Spontankollektivs working girls und hat im Rahmen derer Arbeit an der installativen und performativen Ausstellung womb 2024 partizipiert.

